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Julián Carrón
- Vortrag Sonntag, 22. März, 14:30
Prof. Julián Carrón leitet seit 2005 die katholische Bewegung Comunione e Liberazione in der Nachfolge des Gründers Luigi Giussani. Er lehrt Einführung in die Theologie an der Katholischen Universität Mailand.
Zuvor war Julián Carrón Schulleiter und Seelsorger im Priesterseminar von Madrid sowie später Professor für Neues Testament und Leiter mehrerer wissenschaftlicher Gremien und Institutionen. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten auf dem Gebiet der Bibelwissenschaften, insbesondere zur Historizität der Evangelien aufgrund sprachwissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Als Verantwortlicher von Comunione e Liberazione nahm er mehrere Aufgaben für die Weltkirche wahr, unter anderem als Berater des Päpstlichen Rates für die Laien.

Nils-Peter Daetz
- Podiumsdiskussion Samstag, 21. März, 14:30
Nils-Peter Daetz ist nach beruflichen Stationen im Ausland (u.a. Saudi-Arabien, Frankreich, USA) aktuell als stellvertretender Leiter in der europaweiten Personalabteilung bei Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG in München tätig.
Der in Indonesien aufgewachsene gelernte Industriekaufmann arbeitete bis 2005 bei der Siemens AG und kann auf mehr als 30 Jahre internationale Berufserfahrung in der Telekommunikations- und Medizintechnikbranche zurückblicken. 2010 schloss er die Ausbildung als Systemischer Couch bei Hephaistos ab. Mit seinen Erfahrungen aus der Berufswelt und seiner interkulturellen Kompetenz berät er Führungskräfte ebenso wie Schüler und Migranten.

Gabriele Gien
- Vortrag Freitag, 20. März, 16:00
Prof. Dr. Gabriele Gien studierte Lehramt mit den Fächern Germanistik, Physik, Mathematik und Kunst. Parallel zum Schuldienst promovierte sie in Grundschuldidaktik und habilitierte sich anschließend mit einer Langzeitstudie zur Entwicklung metaphorischer Kompetenz von Kindern und Jugendlichen. An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt war sie 2008 bis 2014 Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur sowie Vizepräsidentin für Studium und Lehre, bevor sie im Oktober 2014 zur Interimspräsidentin ernannt wurde.
Frau Gien ist seit 2014 Partner des EU African Business Forum im Rahmen des Projekts KUganda, welches sich für die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in den Slum-Schulen von Uganda einsetzt. Unter ihrer Leitung ist die KU Eichstätt-Ingolstadt dem Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung beigetreten, um die Weiterentwicklung von Service-Learning zu fördern.

Georg Haubs
- Podiumsdiskussion Samstag, 21. März, 14:30
Der Physiker Dr. Georg Haubs leitete seit 2007 in verschiedenen Positionen Tochtergesellschaften der Rohde & Schwarz-Gruppe und ist heute unter anderem Geschäftsführer der R&S Systems GmbH.
Zuvor bekleidete er leitende Positionen im Telekommunikations-Sektor bei Unisphere Networks (USA, vier Jahre) und im Siemens-Konzern (insgesamt 15 Jahre). Was seine Stationen in verschiedenen Geschäftsbereichen verbindet, ist der Schwerpunkt auf Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens.

Angel Mel Ortega
- Podiumsdiskussion Samstag, 21. März, 11:00
Angel Mel Ortega schloss 1984 das Studium der Betriebswirtschaft an der Universidad Autónoma de Madrid ab und arbeitete fortan u.a. bei Tompla S.A., einer multinationalen spanischen Firma, bei der er für die verschiedenen europäischen Zweigstellen verantwortlich war, sowie von 1990 bis 2002 bei Leroy Merlin, S.A. als Geschäftsführer. Im Jahr 2002 entschied sich der mehrfache Familienvater dafür, Leroy Merlin zu verlassen und eine Schule zu gründen.
Seine langjährige Arbeitserfahrung in der Wirtschaft kam Angel Mel Ortega bei der Gründung einer eigens für die Schuleröffnung nötigen Gesellschaft zugute, deren Generaldirektor er bis 2006 war. Neben Machbarkeitsstudien, Öffentlichkeitsarbeit und dem Aufbau von Beziehungen zur Stadtverwaltung von Madrid leitete er alle notwendigen Schritte bis zur Eröffnung des Colegio Kolbe ein. Seit 2006 ist Angel Mel pädagogischer Direktor des Colegio Kolbe.

Roberto Pellegatta
- Tischgespräch Samstag, 21. März, 14:30
Roberto Pellegatta ist Lehrer für Philosophie und Geschichte. Seit seinem Berufseinstieg vor 40 Jahren engagiert er sich in der Fortbildung von Lehrern und Schulleitern. Er arbeitet in zahlreichen Kommissionen auf regionaler und nationaler Ebene mit und erstellte Forschungsarbeiten für das italienische Bildungsministerium über Grundsatzfragen des Schulsystems, insbesondere in europäischer Perspektive.
Nach zehn Jahren Erfahrung als Schulleiter gründete Roberto Pellegatta 2001 den Schulleiterverband Di.S.A.L., dessen Vorsitzender er bis 2013 war. Der Verband fördert die gegenseitige Unterstützung in Fragen der Didaktik und Erziehung wie auch der Verwaltung und richtet sich in gleicher Weise an Schulleiter staatlicher wie auch privater Schulen.

Claire Pickartz
- Podiumsdiskussion Samstag, 21. März, 11:00
Claire Pickartz studierte Mathematik und Geographie an der RWTH Aachen. Nach 16 Jahren an der Liebfrauenschule in Köln wurde sie 2002 zunächst stellvertretende Schulleiterin und dann Schulleiterin am Erzbischöflichen St. Ursula-Gymnasium in Brühl.
Somit begleiten Fragen der Erziehung junger Menschen unter der Maßgabe eines christlichen Weltbildes ihre berufliche Entwicklung. Im Rahmen ihrer Schulleitertätigkeit nahm Claire Pickartz bei der Ausrichtung der Schulentwicklungsprozesse besonders die individuellen Fähigkeiten und Persönlichkeit der Schüler in den Fokus. Ihre Kompetenz im erzieherischen und schulischen Bereich brachte sie auch lokal-politisch als sachkundige Bürgerin im Schulausschuss ihres Wohnortes ein.

Franz Reimer
- Werkstattgespräch Samstag, 21. März, 17:00
Prof. Dr. Franz Reimer ist Inhaber der Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Bonn, Oxford und Freiburg promovierte der gebürtige Bonner in Freiburg und forschte dann als Assistent am Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie. Nach seiner Habilitation im Jahre 2007 nahm er einen Ruf an die Justus-Liebig-Universität Gießen an und leitet dort seit 2012 als geschäftsführender Direktor das Rudolf-von-Jhering-Institut für rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung.
Zum Thema „Homeschooling“ aus verfassungsrechtlicher Perspektive hat der Vorsitzende der Erwin-Stein-Stiftung in deutschen und internationalen Fachmedien publiziert. Jüngst kommentierte er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (2 BvR 920/14) unter dem Titel „Raum der Freiheit?“
Der Vater dreier Kinder war Mitkurator der Wanderausstellung „Die Weiße Rose: Gesichter einer Freundschaft“.

Eugenia Scabini
- Vortrag Sonntag, 22. März, 11:30
Prof. Eugenia Scabini arbeitet an der Katholische Universität Mailand in Mailand als emeritierte Professorin für Sozialpsychologie der Familie und leitet dort den wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Familienforschung. Zuvor wirkte sie elf Jahre lang als Dekanin der psychologischen Fakultät.
Die Autorin von über 300 Publikationen in italienischer und englischer Sprache zu vielfältigen Fragen der Familienforschung ist eine gefragte wissenschaftliche Beraterin, u.a. im Kulturprojekt der italienischen Bischofskonferenz sowie als Konsultorin des Päpstlichen Familienrats. Neben anderen Auszeichnungen erhielt sie im Jahre 2007 die Goldmedaille des italienischen Staatspräsidenten für herausragende Verdienste in Wissenschaft und Kultur.

Burkhard Schmitt
- Podiumsdiskussion Samstag, 21. März, 11:00
Burkhard Schmitt (M.A.) studierte an der Universität Freiburg im Breisgau Deutsch und Wissenschaftliche Politik mit einer Magisterarbeit über Hannah Arendt. Nur 10 Jahre später übernahm er die Leitung der CJD Christophorusschule Droyßig bei Leipzig, eines staatlich anerkannten Gymnasiums in privater Trägerschaft mit Internat, das er bis heute leitet.
Zeitweise leitete er nebenamtlich auch eine evangelische Grundschule und gründete eine zweite. Mit dem Anspruch, Bildung als ein ganzheitliches pädagogisches Konzept auf einem christlichen Fundament zu vermitteln, nutzt Burkhard Schmitt seine durch stete Weiterbildung gewonnenen Erkenntnisse in der Begabtenförderung und Potentialberatung. Er absolvierte unter anderem eine Trainerausbildung in den USA bei Dale Carnegie & Associates.

Bernhard Scholz
- Podiumsdiskussion Samstag, 21. März, 14:30
Bernhard Scholz ist seit 2009 Präsident der „Compagnia delle Opere“, einer Vereinigung von etwa 35000 klein- und mittelständischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen in Italien. Er ist Unternehmensberater und seit 2006 Leiter der „Scuola d’Impresa della Fondazione per la Sussidiarietà“, einer Akademie für Führungskräfte kleiner und mittelgroßer Unternehmen.
Bernhard Scholz ist in Müllheim (Baden) geboren. Nach dem Studium der Politikwissenschaft in Münster und Freiburg war er zunächst Journalist und als Pressesprecher des Bistums Freiburg tätig, seit Ende der neunziger Jahre ist er Unternehmensberater mit Sitz in Mailand. Als Präsident der Compagnia delle Opere hat sich Bernhard Scholz in zahlreichen öffentlichen Beiträgen mit der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Italiens und Europas auseinandergesetzt.
Auf dem Rhein-Meeting 2014 hielt er den Abschlussvortrag über Die Zukunft Europas.

John Waters
- Präsentation Freitag, 20. März, 16:00
John Waters ist Journalist und Schriftsteller in Irland. Seit 1981 schreibt er für irische Zeitschriften. Nach 23 Jahren bei der Irish Times arbeitet er seit 2014 als Kolumnist beim Irish Independent. Er ist Autor mehrerer Bücher, Hörspiele, Bühnenstücke und Song-Texte.
John Waters gilt als eine der profiliertesten Stimmen in der irischen Öffentlichkeit. Darauf spezialisiert, „unpopuläre Themen von öffentlichem Interesse anzusprechen“ (eigene Angabe), gilt sein Interesse den aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft, Kultur und Politik. Sein dediziert persönlicher Standpunkt, ausgehend von den existentiellen Fragen des Lebens und oft hinterlegt durch das persönliche Zeugnis – beispielsweise in seinen Bestsellern „Jiving at the Crossroads“ und „Lapsed Agnostic“ – macht seine Beiträge auch außerhalb Irlands interessant.
Auf dem Rhein-Meeting 2014 hielt er den Eröffnungsvortrag zum Thema „Auf der Suche nach unserem europäischen Herzen“.
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Programm 2015